Junge Frau reinigt im Winter mit einem Schneebesen die vereiste Windschutzscheibe ihres Autos.

Winter is coming: Auto winterfest machen und sicher fahren

Mit der Ankunft des echten Winters beginnt für Ihr Auto eine echte Herausforderung. Nicht die milde Kühle im Oktober, sondern extreme Kälte, Feuchtigkeit und vereiste Mechanik setzen dem Fahrzeug stark zu. Hier kommt die unbequeme Wahrheit: Ein großer Teil der Winterpannen entsteht durch fehlende Vorbereitung. Wer sein Auto winterfest machen möchte und hohe Kosten vermeiden will, sollte jetzt handeln.

Batterie: das erste Opfer des Winters

Kälte ist der größte Feind der Autobatterie. Bei -10 °C kann ihre tatsächliche Leistungsfähigkeit um bis zu 35 % sinken. Die Folge ist oft bekannt: Der Motor springt nicht an, der Zeitplan gerät durcheinander und der Tag beginnt mit unnötigem Stress.

Was Sie vor dem Winter tun sollten:

  • Prüfen Sie den Zustand der Batterie rechtzeitig.
  • Batterien älter als vier Jahre gelten als besonders anfällig.
  • Kontrollieren Sie Pole, mögliche Korrosion und die Spannung.

Eine zuverlässige Batterie ist ein zentraler Punkt, um das Auto auf Winter vorbereiten zu können und morgendliche Startprobleme zu vermeiden.

Flüssigkeiten, die im Winter wirklich wichtig sind

Kühlmittel: nicht alle sind gleich

Rund 20 % der Autofahrer nutzen ein abgelaufenes Kühlmittel. Ja, auch Kühlmittel hat ein Haltbarkeitsdatum. Ist der Gefrierpunkt nicht korrekt, kann der Kühler beschädigt werden. Die Reparaturkosten liegen schnell bei etwa 300 €.

Achten Sie darauf, dass das Kühlmittel:

  • Eine saubere, passende Farbe hat und nicht bräunlich wirkt.
  • Schutz bis mindestens -20 °C bietet.
  • Sich auf dem richtigen Füllstand befindet.

Motoröl

Bei niedrigen Temperaturen wird Motoröl deutlich zähflüssiger. Es verteilt sich langsamer im Motor und erhöht den mechanischen Verschleiß.

Wechseln Sie das Öl, wenn es fällig ist, und prüfen Sie, ob die SAE-Viskositätklasse für den Winter geeignet ist. Wer sein Auto im Winter schützen möchte, sollte diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit schenken.

Reifen: hier entscheidet sich die Sicherheit

Im Winter wirken physikalische Faktoren gegen Sie. Auf kaltem, nassem oder vereistem Asphalt kann sich der Bremsweg verdoppeln, wenn die Profiltiefe unter 3 mm liegt oder der Reifen durch Kälte verhärtet ist.

Ein entscheidender Fakt:

Unter 7 °C verlieren Sommerreifen einen Teil ihrer Elastizität und Haftung. Das bedeutet weniger Traktion, mehr Rutschen und längere Bremswege.

Deshalb setzen immer mehr Fahrer auf:

  • Ganzjahresreifen, ideal für gemäßigte Regionen mit dem Wunsch nach zusätzlicher Sicherheit.
  • Winterreifen, deren Gummimischungen auch bei Kälte flexibel bleiben und deren Lamellen sich in Schnee, Eis und Wasser verzahnen.

Diese Reifen verbessern die Traktion, die Seitenführung und die Bremsleistung bei winterlichen Bedingungen deutlich. Rund 70 % der Unfälle im Winter stehen im Zusammenhang mit mangelnder Haftung auf der Fahrbahn.

Überprüfen Sie außerdem stets den Reifendruck im kalten Zustand. Niedrige Temperaturen senken den Innendruck, und zu wenig Luft erhöht das Risiko erheblich.

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Sicht: was Sie nicht sehen, ist genauso wichtig

Der Winter bringt beschlagene Scheiben, Frost, starken Regen und lange Nächte mit sich. Ein entscheidender Wert: Laut einer Studie von Lumileds geben 82 % der Autofahrer an, bereits durch schlechte Beleuchtung in Gefahr geraten zu sein.

Vor dem Winter sollten Sie kontrollieren:

  • Saubere Scheinwerfer, da Winterverschmutzungen die Lichtleistung um bis zu 40 % reduzieren können.
  • Den Zustand aller Leuchtmittel.
  • Den Stand des Scheibenwaschwassers mit Frostschutz.
  • Die Wischerblätter, besonders bei Schlierenbildung.

Gute Sicht ist ein wesentlicher Bestandteil, um das Auto Winterfest machen und sicher unterwegs zu sein.

Bremsen: Eis verzeiht keine Fehler

Im Winter steigt die Luftfeuchtigkeit, und damit auch das Risiko von Rost an Bremsscheiben und Belägen. Metallische Geräusche, Vibrationen oder ein weicheres Bremspedal sollten nicht ignoriert werden.

Eine vorbeugende Kontrolle hilft, Folgendes zu vermeiden:

  • Ungleichmäßigen Verschleiß.
  • Längere Bremswege.
  • Teure Reparaturen.

Winterset: vorbereitet für den Notfall

Man muss kein Abenteurer sein, um zu wissen, dass im Winter alles passieren kann. Folgende Dinge sollten immer im Fahrzeug sein:

  • Eiskratzer.
  • Handschuhe.
  • Taschenlampe.
  • Thermodecke.
  • Enteisungsspray.
  • Powerbank oder mobiles Ladegerät.
  • Schneeketten oder Schneesocken, besonders in kalten Regionen.

Komplette Fahrzeugprüfung vor dem Winter

Der Winter lässt keinen Raum für Improvisation. Wer Pannen, unangenehme Überraschungen und hohe Kosten vermeiden möchte, setzt auf Vorsorge und regelmäßige Kontrolle.

Bei Confortauto können Sie:

  • Batterie, Bremsen, Beleuchtung und Flüssigkeitsstände prüfen lassen.
  • Das Heizsystem kontrollieren.
  • Reifen und Achsgeometrie überprüfen.
  • Das Auto im Winter schützen und optimal auf extreme Temperaturen einstellen.

Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin bei Ihrem nächstgelegenen Confortauto, bevor die Kältewelle einsetzt. Auto winterfest machen heißt, sein Fahrzeug heute zu pflegen und Probleme sowie Kosten morgen zu vermeiden.

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